Stripping Operation

Bewährt und noch nicht überholt!

Die Krampfaderoperation (Stripping Operation) gehört in Deutschland zu einem immer noch häufig durchgeführten operativen Eingriff.  Ziel der Stripping Operation ist es,  die erkrankten und erweiterten Venenanteile (Stammvenen Vena saphena magna oder parva)  im oberflächlichen Venensystem zu entfernen. 

Zu diesem Zweck erfolgt  ein kleiner Schnitt im Bereich der Leistenbeuge. Der erkrankte Stammvenenanteil wird mit einer speziellen Sonde (Stripping Sonde) über den kleinen Schnitt in der Leiste gezogen.

Heutzutage erfolgt das stadiengerechte Stripping der Sammelvenen. Das heißt, dass nach entsprechender Voruntersuchung nur die erkrankten Venenanteile der Sammelvene gezogen werden. So können zum einen gesunde Venen erhalten bleiben, zum anderen ist das Risiko einer Nervenverletzung des oberflächlichen Hautnervs deutlich reduziert worden.  Im Phlebologikum Berlin Potsdam wird - wo immer möglich – versucht, die risikoreichere (Blutung, Infektion, Nervenläsionen) operative Behandlung zu vermeiden, zumal sich mittel-und langfristige Ergebnisse im Bezug auf das Wiederauftreten von Krampfadern nicht wesentlich unterscheiden.